Wusstest du, dass fast jeder dritte junge Arbeitnehmer schon im Voraus plant, seinen aktuellen Arbeitgeber innerhalb von zwei Jahren zu verlassen? Das ist… erschreckend, oder? Bei der Gen Z aber nicht wirklich unüblich. Tatsächlich gilt sie laut Umfragen als die Generation, die am häufigsten zwischen Jobs wechselt und am offensten für berufliche Veränderungen ist.
(Quelle: greatplacetowork.co)
Eine Umfrage zeigt sogar, dass jeder Fünfte unter Dreißig, größtenteils also die Gen Z, im Job allgemein sehr unzufrieden ist.
Die Gründe dafür sind natürlich vielfältig, doch in 99% der Fälle liegt es daran, dass die Unternehmenskultur nicht die Bedürfnisse der Gen Z berücksichtigt und die Unternehmen dadurch junge Talente indirekt von sich vertreiben.
Diese suchen dann gezielt nach Arbeitgeber:innen, die ihre Bedürfnisse vollständig erfüllen.
Auch wenn Grundbedürfnisse wie ein faires Gehalt und ein sicherer Arbeitsplatz nach wie vor wichtig sind, gibt es heutzutage viele neue Werte, die für die Gen Z zu einem “Must Have” geworden sind. Wie also kannst du die Gen Z und Digital Natives wirklich überzeugen, langfristig in deinem Unternehmen zu bleiben? Genau das möchten wir Dir heute zeigen.
Fakt ist, dass die Gen Z die Arbeitnehmer:innen von morgen sind. Wenn Du also in Deinem Unternehmen die Gen Z, die Digital Natives, ansprechen und von Deinem Unternehmen überzeugen möchtest, dann solltest Du ihre Wünsche ernst nehmen.
(Quelle: adigiconsult GmbH)
Wie Du sehen kannst, ist der Arbeitsmarkt keineswegs homogen, sondern besteht aus einer Vielzahl von Menschen: von 16-jährigen Azubis bis hin zu erfahrenen Berufstätigen und baldigen Rentnern. Jede Generation bringt unterschiedliche Bedürfnisse, Werte und Normen in den Arbeitsmarkt ein, und das alles geprägt durch ihre individuellen Lebensphasen.
Während die Babyboomer überwiegend Wert auf die Sicherheit des Arbeitsplatzes und eine unbefristete Anstellung legen, ist es für Angestellte zwischen 40 und 49 Jahren wichtig, eine gute Work-Life-Balance, die Familie und Arbeit vereinbar macht, zu haben. Die Millennials hingegen schätzen eine wertschätzende Unternehmenskultur, hybride Arbeitszeitmodelle und flexible Arbeitszeiten. Sie legen Wert auf flache Hierarchien sowie Möglichkeiten zur Weiterbildung und -entwicklung.
Begriffe wie Flexibilität, Wertschätzung am Arbeitsplatz und Work-Life-Balance fallen immer häufiger. Kurz gesagt: Die neuen Generationen werden sich nach einem Job sehnen, der immer mehr auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein wird. Im Gegensatz zu den Babyboomern, für die ein sicherer Job mit angemessenem Gehalt im Vordergrund steht, rücken heutzutage die Mitarbeitenden mit ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen als Individuum ins Zentrum.
Die Generation Z umfasst junge Menschen, die in etwa zwischen 1997 und 2010 geboren wurden.
Wie Su also sicherlich erkennen kannst, ist dies die erste Generation, die vollständig im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist — als Digital Natives.
Das sind also nicht Menschen, die das Smartphones einfach als Kommunikationsmittel sehen. Sondern Menschen, für die ein Leben ohne Smartphone kaum vorstellbar ist. Die Digital Natives sind in einer Welt aufgewachsen, in der man ständig mit anderen vernetzt und erreichbar ist, Zugang zu vielen Dingen schnell und einfach erhalten kann und alles insgesamt … flexibler ist. Die Generation Z strebt nach Unabhängigkeit und sucht einen optimalen Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit. Tatsächlich bevorzugt die Mehrheit der Gen Z keine traditionellen 9–5-Jobs mit festen Arbeitszeiten, sondern legt Wert auf flexible Arbeitszeitmodelle, die sich ihrem Leben anpassen lassen.
Aber das Wichtigste…
Die Gen Z sucht einen Job, der zu ihrer Persönlichkeit und ihrem Leben passt und, in dem sie ihre Persönlichkeit komplett entfalten können. Anders als die Millennials, die nach sinnerfüllter Arbeit suchen, legen sie den Fokus eher darauf, dass ihre Individualität respektiert wird und ausgelebt werden darf. Dies zeigt sich in den Wünschen nach selbstbestimmten Arbeitszeiten, personalisierten Weiterbildungsmöglichkeiten und einer offenen Arbeitskultur.
Ganz vereinfacht gesagt, braucht es eine Unternehmenskultur, die Werte wie Freiheit, Unabhängigkeit, Individualität und Flexibilität fördern. Employee Benefits können die Unternehmenskultur dahingehend massiv beeinflussen.
Du fragst Dich warum? Tatsächlich sind Benefits für heutige Berufseinsteigende schon total selbstverständlich geworden. Deswegen sind ihre Erwartungen an Benefits für Unternehmen wahrgenommen auch sehr hoch. Besonders interessant ist aber, dass über die Hälfte der Arbeitnehmenden der Gen Z am liebsten Benefits haben möchten, die vollständig flexibel einsetzbar sind. Das bedeutet, dass diese jungen Arbeitskräfte Wert darauf legen, von ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit zu erhalten, ihre Benefits nach ihren individuellen Bedürfnissen zu nutzen.
Wie können Benefits also flexibel gestaltet werden? Ganz einfach: Biete genau das an, was Deine Mitarbeiter:innen wollen. Natürlich ist das keine leichte Aufgabe, da jeder Mensch einzigartig ist und ein eigenes Leben mit individuellen Interessen, Hobbys, Bedürfnissen und Werten führt. Aber schon der erste Schritt allein genügt, Deine Mitarbeitenden zu fragen, was sie interessant finden und welche Benefits sie sich wünschen. Wenn Du aber einen Schritt weitergehen und die Gen Z langfristig erreichen möchtest, dann brauchst du ein flexibles und personalisierbares Benefit Offering. Nur damit kannst Du auf die individuellen Wünsche und Passionen Deiner Mitarbeitenden eingehen.
Wenn Du besser verstehen willst, wie Du dies erreichen kannst, schau Dir an, wie wir es bei HelloBonnie lösen und lass uns direkt zusammen sprechen.