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17. Juli 2024

Sollten Mitarbeiter:innen bei der Gestaltung ihrer Benefits ein Mitspracherecht haben?

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Genauso absurd ist es, wenn Unternehmen pauschal entscheiden, welche Benefits für ihre Mitarbeitenden am besten sind. „Ich schreibe meinen Mitarbeitenden ja auch nicht vor, was sie mit ihrem Lohn machen", hat eine HelloBonnie Kundin einmal treffend gesagt. Warum sollten wir also bei den Benefits anders handeln?

Der Balanceakt zwischen Flexibilität und Unternehmenskultur

Benefits sind nicht nur nette Extras, sie sind ein starkes Statement über die Unternehmenskultur. Sie können Motivation, Zufriedenheit und sogar die Loyalität von Fachkräften stärken. Doch wie finden wir die richtige Balance zwischen Flexibilität und kultureller Repräsentation? Sollten Mitarbeiter:innen wirklich mitbestimmen können, welche Benefits angeboten werden? Oder ist das die Aufgabe des Unternehmens, um seine Werte klar zu kommunizieren?

Warum Deine Mitarbeitenden Mitspracherecht haben sollten:

1. Höhere Zufriedenheit und Motivation

Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, dass sie in Entscheidungen eingebunden sind, steigt ihre Zufriedenheit. Sie fühlen sich gehört und wertgeschätzt. Wer würde sich nicht darüber freuen, selbst entscheiden zu dürfen, welche Benefits für Mitarbeiter:innen am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen?

2. Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen:

Jeder Mensch ist anders. Was dem einen wichtig ist, könnte für eine andere unwichtig sein. Eine Employee Benefits Plattform kann dabei helfen, diese unterschiedlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen. So könnten Mitarbeitende beispielsweise mithilfe einer Sachbezugskarte selber zwischen mehreren Benefits, wie einer Fitnessstudio Mitgliedschaft oder einem Sprachkurs wählen.

3. Stärkung des Employer Branding:

Ein Unternehmen, das seine Mitarbeitenden ernst nimmt und ihnen Mitspracherecht einräumt, stärkt sein Employer Branding. Es zeigt, dass die Unternehmenswerte nicht nur schöne Worte auf Papier sind, sondern tatsächlich gelebt werden. In Zeiten von Fachkräftemangel kann dies der entscheidende Unterschied sein, um die besten Talente anzuziehen und zu halten.

Die Herausforderungen der Flexibilität

Natürlich gibt es auch Herausforderungen, wenn es darum geht, Mitarbeitenden bei der Auswahl ihrer Benefits ein Mitspracherecht einzuräumen. Eine große Frage ist: Wie viel Flexibilität ist zu viel? Wenn jeder Mitarbeitende eigene Wünsche äußert, kann es schnell unübersichtlich werden. Hier müssen Unternehmen einen Mittelweg finden.

1. Auf die Unternehmenskultur achten:

Benefits sollten immer auch die Unternehmenskultur widerspiegeln. Ein Unternehmen, das Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit legt, wird eher keine Firmenautos als Benefits anbieten. Die Kultur sollte in den Employee Benefits erkennbar sein, um authentisch zu bleiben.

2. Kosten und Administrationsaufwand:

Eine weitere Herausforderung ist die Verwaltung und die Kosten der Benefits. Es muss ein System geben, das sowohl flexibel als auch leicht zu administrieren ist. Hier kommen Corporate Benefits Plattformen wie unsere ins Spiel, die genau diese Balance schaffen.

Die goldene Mitte: Flexibel, aber kulturell verbunden

Wie also finden wir den perfekten Mittelweg? Hier sind einige Ideen:

1. Auswahl an vordefinierten Benefits

Statt einer komplett offenen Auswahl könnte das Unternehmen eine Liste vordefinierter Benefits anbieten, die zur Unternehmenskultur passen. Innerhalb dieser Liste haben die Mitarbeitenden dann die Freiheit, das auszuwählen, was ihnen persönlich am meisten zusagt.

2. Regelmäßige Umfragen

Unternehmen sollten regelmäßig ihre Mitarbeitenden befragen, welche Benefits sie sich wünschen und welche sie nutzen. So kann das Unternehmen flexibel bleiben und gleichzeitig sicherstellen, dass die angebotenen Vorteile den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen.

3. Individuelle Anpassung innerhalb eines Rahmens

Ein Grundbudget für Benefits, das jeder individuell nutzen kann, um zwischen verschiedenen Angeboten zu wählen, bietet eine gute Balance. Mit einer Sachbezugskarte können Unternehmen ihren Mitarbeitenden genau diese Freiheit bieten.

Fazit: Mitspracherecht lohnt sich

Mitarbeitende in die Gestaltung ihrer Benefits einzubeziehen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Es zeigt, dass das Unternehmen seine Werte lebt und seine Mitarbeitenden wertschätzt.

Warum also nicht beides miteinander verbinden? Flexible Benefits auf einer Corporate Benefits Plattform, die sowohl auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht als auch die Unternehmenskultur widerspiegelt, können die ideale Lösung sein. Viele Unternehmen setzen bereits auf HelloBonnie, um genau das zu erreichen. Mit unserer Employee Benefits Plattform schaffen wir ein maßgeschneidertes Angebot, das begeistert und in dem die Unternehmensphilosophie und die bevorzugten Benefits Deiner Mitarbeitenden verschmelzen.

Dein Team wird es Dir danken – und Dir treu bleiben!

Über die Autoren

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Max

Co-Founder & CEO

Hello there! 👋 Ich bin Max, Gründer und Geschäftsführer von HelloBonnie. Ich nutze meine Benefit Smartcard am liebsten für den Café bei Elbgold auf dem Weg ins Büro und für meine CrossFit Classes bei Eversports...wenn der innere Schweinehund überwunden ist 🐷🐶