One size doesn’t fit all - Individuelle Mitarbeiter:innen, individuelle Benefits

Der Arbeitsmarkt von heute ist nicht mehr derselbe.
New Work verändert nicht nur die Arbeitsweise der Arbeitnehmer:innen, sondern ändert auch ihre Erwartungen und Ansprüche an Unternehmen. Dementsprechend müssen Unternehmen heute mehr denn je Strategien entwickeln, um die besten Talente für sich zu gewinnen und sie langfristig zu binden.

Denn Fakt ist, dass den Mitarbeitenden neben dem Gehalt zunehmend viele weitere Faktoren immer wichtiger sind, wie die Unternehmenskultur, Flexibilität im Job, individuelle Wertschätzung durch Arbeitgeber:innen und Employee Benefits.

Der Großteil der Unternehmen versucht dieses Bedürfnis mit standardisierten Benefits, wie Tankgutscheinen oder Fitness-Studio Zuschüssen, zu erfüllen. Früher hat dieser Ansatz funktioniert, aber heutzutage treffen diese Art Single Purpose Benefits nicht mehr ins Schwarze. Komischerweise hält leider trotzdem der Großteil der Unternehmen genau daran fest. Viele Unternehmen verlassen sich bei der Mitarbeitergewinnung auf die gleichen veralteten Ansätze und hoffen, dass sie auch noch heute funktionieren. Oder noch schlimmer: Sie folgen dem Mainstream und tun genau das, was alle anderen Unternehmen machen: die gleichen Benefits für alle anbieten.

Aber wollen das die Mitarbeiter:innen von heute?
Leider gibt es viel zu viele Unternehmen, die denken zu wissen, was für ihre Mitarbeitenden am Besten ist und, was sie wirklich wollen. Aber wissen sie es wirklich?

Worauf es bei Employee Benefits im Jahr 2025 wirklich ankommt und was ihr dabei unbedingt beachten müsst, um euer Mitarbeiter:innen langfristig zu binden und zufriedener zu machen, zeigen wir euch in diesem Artikel:

Viele Unternehmen streben danach, die Gen Z zu erreichen, die nun die nächste Generation von jungen Berufseinsteigern ist. Unternehmen wissen, dass insbesondere dieser Generation Unternehmenskultur, Flexibilität und Benefits, die über das Gehalt hinaus gehen, extrem wichtig sind. Doch das Problem ist, das die Individuen dieser Generation alles andere als homogen sind.
Deswegen kann ein Benefit, der für eine Person von Vorteil sein mag, für eine andere komplett irrelevant oder sogar unattraktiv sein. Innerhalb dieser Generation existieren unterschiedlichste Menschen mit individuellen Interessen und Vorlieben.

Und an dieser Stelle ist längst nicht Schluss, denn es geht nicht nur darum Berufseinsteiger:innen zufriedene zu machen, sondern auch die Mitarbeiter:innen anderer Generationen. Lasst uns deswegen einmal raus zoomen und einen übergeordneten Blick auf die gesamte Arbeitnehmerschaft werfen:
Angenommen, euer Unternehmen umfasst nicht nur Arbeitnehmer:innen der Gen Z, sondern eine breite Palette von Mitarbeitenden verschiedenster Generationen und Berufsgruppen. Angefangen beim 17-jährigen Azubi, einem 35-jährigen werdenden Vater und dem 61-jährigen Produktionsmitarbeiter kurz vorm Renteneintritt.

Was wäre hier ein attraktiver Benefit, der jeden Mitarbeitenden zufriedenstellt?
In dieser Situation ist es für HR-Verantwortliche sehr schwierig, mit ein und demselben Benefit Angebot alle Mitarbeitende zufriedenzustellen.
Oder anders ausgedrückt, es ist praktisch unmöglich.
Ein Großteil der Belegschaft wird diese Benefits möglicherweise gar nicht nutzen, sei es aus Desinteresse oder weil sie nicht zu ihrer aktuellen Lebenssituation passen.

Und damit laufen die Benefits ins Leere.
Anders wäre es mit einem wirklich personalisierbaren Benefit Angebot. Mitarbeiter:innen würden genau das erhalten können was ihren Vorlieben und Wünschen entspricht. Damit würden Unternehmen den Grad der Zufriedenheit über die gesamte Belegschaft deutlich erhöhen.
Heutzutage leben wir in einer Passion Economy, in der Menschen bestrebt sind, ihre Leidenschaften zu verfolgen und in ihre tägliche Arbeit zu integrieren.

Unternehmen müssen sich dieser Entwicklung anpassen, um von der Masse herauszustechen. Daher sind individuelle Benefits, die die persönlichen Bedürfnisse und Leidenschaften der Mitarbeiter:innen unterstützen, von entscheidender Bedeutung.
Der häufige Fehler, den viele HR-Verantwortliche machen, besteht darin, Annahmen zu treffen, mit welchen 2-3 Benefits sie allen Mitarbeitenden gerecht werden können. Ganz nach dem Motto “Das braucht ja jeder”.
Stattdessen sollten verantwortliche Entscheidungsträger:innen sich fragen:

Welcher Benefit oder welches Angebot würde jeden Einzelnen individuelle wirklich begeistern?
Mit der Findung dieser Antwort tut man sich natürlich schwer und einige machen eine ganze Wissenschaft daraus. Dabei ist es eigentlich ganz leicht:
Let Your Employees Choose.

Stell Dir vor, wie viele Top-Mitarbeitende euer Unternehmen anziehen könnte und wie viel glücklicher euer Team wäre, wenn ihr einfach auf die individuellen Bedürfnisse euer Mitarbeitenden eingehen könntet.
Wie viel zufriedener würden Deine Mitarbeitenden sein, wenn sie selbst darüber entscheiden können, welche Dinge sie zu Benefits machen möchten?
Think Beyond Standard Benefits.

Unternehmen müssen ihren Mitarbeiter:innen die Möglichkeit geben, ihre Benefits frei und flexibel wählen zu können. Wenn Mitarbeiter:innen genau das wählen können, was sie sich wirklich wünschen und sie glücklich macht, fühlen sie sich wertgeschützt und unterstützt.
Das Ergebnis?
Zufriedene Mitarbeitende, ein positives Arbeitsumfeld, eine attraktivere Arbeitgebermarke und eine Arbeitskultur, die andere Unternehmen beneidet. Und das nur, weil Du nicht das tust, was vor 5 Jahren einmal funktioniert hat oder blind kopierst, was andere Unternehmen tun, sondern mit personalisierten Benefits auf die individuellen Wünsche Deiner Mitarbeiter:innen eingehst.

Wenn Du weitere Informationen zu individuellen Benefit Angeboten bekommen möchtest, dann schau unbedingt bei HelloBonnie vorbei. Mit der HelloBonnie Smartcard, ermöglichen wir es Unternehmen, personalisierte Benefits anzubieten, die jeden einzelnen Mitarbeitenden wirklich glücklich machen.